Sterbebettvisionen

Menschen im Sterbeprozess berichten uns oft davon, wenn sie in die jenseitige Welt schauen durften.

Sie müssen im Sterben Abschied nehmen von einer Welt, die sie kennen, und alles loslassen, was ihnen lieb und vertraut ist. Jetzt sehen sie in die vor ihnen liegende neue Wirklichkeit. Das ist ungewohnt, aber es ist letztlich auch eine große Erleichterung.

Das Wahrnehmen von Klängen oder Bildern aus der jenseitigen Welt verwirrt die Sterbenden oft zunächst, z. B. wenn sie in der Nacht fremde Gesichter im Raum sehen. Oder sie sehen die komplett sichtbaren Körper von verstorbenen Verwandten, Freunden oder Helfergestalten, die sie begrüßen. Die Sterbenden wundern sich, dass wir das nicht sehen.

Einige Sterbende greifen in die Luft, weil sie die helfenden Hände ergreifen wollen, die ihnen entgegengestreckt werden. Sie sprechen mit längst verstorbenen Menschen, zu denen sie eine besondere Beziehung hatten.

Sterbende Menschen, auch wenn sie sich längst nicht mehr äußern können oder im Koma liegen, nehmen die jenseitige Welt und auch uns verstärkt wahr. Wir als Begleiter sollten sie immer ernst nehmen und das uns Erzählte nicht als geistige Verwirrung abtun. Mit der Sicherheit, die wir ihnen damit geben, helfen wir den Sterbenden, den vor ihnen liegenden Weg anzunehmen.

Als ausgebildeter Hospizbegleiter stehe ich Ihnen auch bei diesem Thema als Gesprächspartner zur Verfügung.

Weitere Informationen und Hilfen können Sie bei den Hospizvereinen bekommen.

Gerne können Sie
uns jederzeit in einem unverbindlichen
persönlichen Gespräch
kennen lernen, bevor
Sie uns ihr Vertrauen
schenken.